Im Jahre 1930 übernahm Valentins Sohn Heinrich Wirth die Geschäfte seines Vaters. Auf langen Reisen durch viele europäische Länder hatte sich der Uhrmachermeister herausragende handwerkliche Kenntnisse und Fähigkeiten angeeignet, die er fortan zum Wohle des Unternehmens einsetzte. Heinrich Wirth verstand es in besonderem Maße, Traditionsbewusstsein und Moderne zu vereinigen: In den 50er-Jahren nahm er die ersten automatischen Uhren in das Sortiment auf. Darüber hinaus erweiterte er das Angebot um Schmuck.

Nach einem Umbau der Geschäftsräume im Jahre 1965 übergab Heinrich Wirth den Betrieb seinem Sohn Heinz. Wie schon sein Vater hatte auch er auf Reisen und während der Ausbildung in der Uhrmacherschule von Furtwangen viele Eindrücke und Ideen sammeln können, die er im Unternehmen gemeinsam mit seiner Frau Trudel umsetzte.